Ausstellung - Wissen sammeln. Die digitalisierten Schätze der Universität Greifswald

Ab dem 23. Februar 2011 wurde im Foyer der Zentralen Universitätsbibliothek, Felix-Hausdorff-Str. 10, die Ausstellung "Wissen sammeln. Die digitalisierten Schätze der Greifswalder Universität" präsentiert.

Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität besitzt mit ihren 17 wissenschaftlichen Sammlungen ein unschätzbares kulturelles Erbe. Die Sammlungen mit rund 5,7 Millionen Einzelobjekten sind leider oft nur einem kleinen Kreis von Wissenschaftlern zugänglich und schlummern ein Dasein im Verborgenen.

Im vergangenen Jahr startete ein Digitalisierungsprojekt in drei Sammlungen der Universität Greifswald, in der Botanik, der Zoologie und der Ur- und Frühgeschichte. Ziel ist, die Sammlungsobjekte digital zu erfassen und im Internet zu präsentieren.

Die Universität wird bei der Digitalisierung unter anderem von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig unterstützt. Drei Museologie-Praktikanten der HTWK Leipzig haben in den vergangenen Monaten Objekte aus allen drei Bereichen erfasst und digitalisiert.

Mit der neuen Ausstellungsreihe "Wissen sammeln. Die digitalisierten Schätze der Greifswalder Universität" gewährt die Kustodie einen Einblick in den aktuellen Stand des Projektes. Die Ergebnisse werden ebenfalls in einem Katalog zur Ausstellung dargestellt, der in der Kustodie erworben werden kann.

Mit der Ausstellungseröffnung durch Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann findet die erste Digitalisierungsphase der wissenschaftlichen Sammlungen einen erfolgreichen Abschluss.

Termin: 23. Februar 2011, 16.00 Uhr

Ort: Foyer der Zentralen Universitätsbibliothek, Felix-Hausdorff-Str. 10

Eröffnung:
Prof. Dr. Rainer Westermann, Rektor

Vortrag:
"Die Greifswalder Universitätssammlungen per Mausklick",
Dr. Birgit Dahlenburg, Leiterin der Kustodie

Führung durch die Ausstellung
Christin Lumme, Marc Viehweg und Manuel Vojtech, Museologie-Studenten HTWK Leipzig