Literaturverwaltung

Moderne Literaturverwaltungsprogramme vermögen mehr zu leisten als bibliographische Daten zu sammeln, zu verwalten und Literaturverzeichnisse zu erstellen.

  • Sie ermöglichen die direkte Datenübernahme aus Bibliothekskatalogen, Datenbanken, dem Web und PDF-Dateien.
  • In der Datensammlung werden nicht nur Literaturzitate verwaltet sondern auch dazugehörige Dateien (z.B. PDF, DOC, XLS, TXT, HTML …).
  • Zum Funktionsumfang gehört zudem eine automatisierte Anreicherung mit Volltextdokumenten.
  • Die zahlreichen Tools erlauben eine detaillierte Suche im eigenen Datenpool über alle dort gespeicherten Informationen und Dateien und bieten damit eine gute Unterstützung für die inhaltliche Erschließung und Strukturierung.
  • Für das Publizieren steht eine große Zahl von Zitierstilen zur Verfügung. Sie bringen das Literaturverzeichnis in die gewünschte Form, lassen sich durch den Anwender modifizieren oder komplett neu erstellen.

Vergleich von Literaturverwaltungssystemen

Softwarevergleich Literaturverwaltung der Technischen Universität München
mediatum.ub.tum.de

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Campus Beitzplatz

Postadresse:
Felix-Hausdorff-Straße 10
17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 1515
ubinfouni-greifswaldde

Hier die besonderen Stärken von Citavi und EndNote:

Citavi

  • verfügt neben der Literaturverwaltung auch über Funktionen wie Wissensmanagement und Aufgabenplanung
  • setzt auf Einfachheit in der Handhabung und bietet außer diversen Standardzitierformaten weitere generierbare Möglichkeiten zur Gestaltung komplizierter Zitierformen, was besonders den Geisteswissenschaftlern entgegen kommt
  • Anwender schätzen unter anderem den Import über ISBN-Listen und den Citavi-Picker, der aus Texten unterschiedlicher Art Metadaten zu erzeugen vermag sowie
  • die unkomplizierte Weitergabe der Daten in andere Strukturen (Excel, RIS,...)
  • Die Lizenz Citavi Team unterstützt die Arbeit im Team.

EndNote

  • besondere Flexibilität im Umgang mit den gesammelten Daten und ihrer Strukturierung (Gruppen und Untergruppen)
  • eine große Menge an Ausgabeformaten/Zitierstilen (weit mehr als 5.000)
  • bedient alle wesentlichen, besonders medizinischen und naturwissenschaftlichen Verlagsprodukte (mit Ausrichtung auf den englischsprachigen Sektor)
  • die Recherche-Funktion erlaubt eine filigrane Suche in verbundenen Datenbanken
  • die enge Verzahnung von Microsoft Word und OpenOffice mit EndNote vermag die während des Publizierens eingefügten Zitate bereits sofort formatiert darzustellen
  • und ermöglicht auch die "Rückführung" des Literaturverzeichnisses aus dem Word-Dokument zurück in eine EndNote-Datenbank
  • EndNote Basic, separat oder zusammen mit EndNote, unterstützt die Literaturarbeit von Arbeitsgruppen.

Schulungsveranstaltungen zu den Literaturverwaltungssystemen

Schulungen zu Citavi