Altbestandserfassung ABE
Als maschinenlesbare Neukatalogisierung für die Drucke von 1501 bis zum Erscheinungsjahr 1850 ermöglichte das Projekt der Altbestandserfassung den Nachweis auch der ältesten gedruckten Bibliotheksbestände im OPAC und im Fernleihsystem des Verbundkataloges.
Mit rund 510.000 € (Kosten für Fachpersonal) wurde die Teilnahme der UB Greifswald an der ABE-Retrokatalogisierung für besonders bedeutende und seltene alte Bestände in deutschen Bibliotheken von 1997 bis 2003 durch die DFG gefördert. Aus dem reichen Bestand der Universitätsbibliothek an alten Drucken (mehr als 200.000 Bände) sind besonders die ca. 5.400 Bände aus dem 16. und 13.500 Bände aus dem 17. Jahrhundert hervorzuheben, ferner bedeutende Aufklärungsliteratur und der besondere Reichtum an Drucken aus Skandinavien und Finnland, die auf der mehr als 180-jährigen Zugehörigkeit Greifswalds zum schwedischen Königreich gründen.
Der Altbestand der UB ist bis Erscheinungsjahr 1850 vollständig im OPAC verzeichnet.
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