Nachruf Dr. Gerhard Paul

Gerhard Paul wurde am 10.08.1938 in Nablath nahe Cottbus geboren. Er studierte Romanistik und Anglistik und promovierte 1969 mit einer Arbeit über John Tolands Einfluss auf die Philosophie Diderots.

Nach 26 Jahren als Assistent und Oberassistent am Institut für Romanistik der Universität Greifswald wechselte Herr Dr. Paul 1988 als Direktor an die Universitätsbibliothek.
Nach der Wende und unter einem neuen leitenden Direktor Dr. Hans-Armin-Knöppel übernahm er 1991 die Abteilungsleitung für Benutzung und wirkte als stellvertretender Direktor der UB bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2003.
Ihm fiel von 1998 bis 2001 auch die Planung für den großen Neubau der Zentralbibliothek am heutigen Berthold-Beitz-Platz und für ihre Einrichtung zu, wie schon 1996 für eine neue Zweigbibliothek am Schießwall.
Zugleich war er Fachreferent für Anglistik/Amerikanistik und Romanistik.

Viele Kolleginnen und Kollegen erinnern sich sehr gern an seine freundliche, warmherzige und zugewandte Art und an seine kollegiale und zupackende Arbeitsweise.
Die Universitätsbibliothek bewahrt ihm ein dankbares Andenken und spricht der Familie des Verstorbenen ihr Mitgefühl aus.


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